D-Star (Digital Smart Technologies for Amateur Radio)

  1. Integration der ICOM-Platine UT-118DV mit AMBE 2020 Chip zur Nachrüstung analoger Funkgeräte durch Satoshi Yasuda (7M3TJZ/AD6GZ),
  2. Eigenbauprojekt mit AMBE2020 Chip von AE4JV/Moetronix,
  3. Eigenbauprojekt mit AMBE2020 Chip zur reinen Codierung der NF
  4. Erweiterungsplatine für ein umgebautes C5-Telefon von DO1FJN[29]
  5. DVRPTR-Platine zur Verwendung als Dongle, Hotspot oder Vollduplex-Relais bzw. DV-Transceiver (Anschluss an 9k6-fähiges Funkgerät)[30]
  6. UP4DAR-Platine als open source Universal Platform for Digital Amateur Radio [31]
  7. Empfang mittels SDR und Dekodierung der D-Star Header-Informationen durch das Programm dstar.exe[32]
  8. Empfang mittels SDR und Sprachdekodierung durch das Programm DSD 1.7 (Digital Speech Decoder)[33]

Verbreitung und Netzaufbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die „Taunus-Relais-Gruppe“ betreibt seit Januar 2007 eine D-STAR-Relaisstation auf dem Großen Feldberg im Taunus (881 m ü.NN). Der im Amateurfunk gebräuchliche Locator ist JO40FF, die Sendefrequenz 439,450 MHz und Empfangsfrequenz 431,850 MHz. Das Amateurfunkrufzeichen war zunächst DB0DFT B. Nach Umzug aus dem Fernmeldeturm in den gegenüberliegenden Aussichtsturm in Betriebsräume des Hessischen Rundfunks im Mai 2007 wurde das Rufzeichen in DB0HRF B geändert. Eine Gatewayanbindung an das weltweite D-STAR-Netz besteht seit Oktober 2007.

Deutschlandweit gab es zum Jahresbeginn 2011 insgesamt 79, in Österreich 5 und in der Schweiz 12 D-STAR-Relais.

Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der Relaisfunkstellen stetig und es entwickelten sich verschiedene Netze (siehe oben), die teilweise auch netzübergreifende Verbindungen erlauben. Weltweit gibt es mit Stand Januar 2014 über 1600 registrierte Gateways mit einem oder mehreren angeschlossenen Relais. Rund 110 Gateways in Deutschland, 13 in Österreich und 21 in der Schweiz zählt das ircDDB-Netzwerk. Dazu kommen noch eine unbekannte Anzahl von Hotspots, die in der Regel keine eigene Registrierung haben und somit nicht statistisch erfassbar sind.