Jetzt ist den Teilnehmer des Workshops auch klar, wie die statische und die dynamische Vergabe der IP-Adressen und Netzwerkmasken funktioniert.
Der Referent, Jan Maltry, zeigte an vielen Beispielen, wie ein Host – z. B. ein PC – sich die erforderlichen Netzwerkparameter beim DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) holt. Alles wurde am Beispiel von WINDOWS XP gezeigt.
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Hierbei wurden auch die oft missverständlichen Begriffe wie „site“ und Seite, wie lease, demarcation und firewall und viele mehr intensiv diskutiert und nachhaltig geklärt.
Auch die praktische Anwendung mehrerer Netzwerkkommandos wie ping, netstat und ifconfig wurde demonstriert und intensiv ausprobiert.
Schließlich wurden die Funktionen auf dem Layer IV des OSI-Modells behandelt. Jetzt ist auch bekannt, was TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol) bedeutet. Damit ist die Abkürzung TCP/IP in ihrer vollen Bedeutung geklärt.
Zum Abschluss erklärte Jan Maltry, weshalb es heute nicht mehr sehr sinnvoll ist, die Layer V, VI und VII des OSI-Modells streng auseinander zu halten. Besser und einfacher ist es, sich bei der Orientierung in der Netzwerkdiskussion als Strukturmodell der Netzwerkarchitektur das TCP/IP-Referenzmodell zu verwenden.
Die Schar der Zuhörer lauschte wieder mit großem Interesse den Ausführungen von Jan Maltry. Hierbei vergingen die dreieinhalb Stunden Workshop wie im Flug.
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